E l i s a b e t h   E B E N B I C H L E R

Landhausgalerie Ausstellungsbrücke, St. Pölten






Tisch des Lebens  
Schmuck-Installation für 6 Esser, 2005

Elisabeth Ebenbichler:

Ich habe mir gedacht, alle die an meinen > Tisch des Lebens <
kommen, sind eingeladen, von jeder Speise zu kosten.

Beginnt beim > Reisduett < welches symbolhaft für das Paradies steht
und in dem der aufgegangene Reiskeim liegt.
(Erkennt Ihr auch darin die Erdhälften, Mann und Frau, Yin und Yang und den
transzendenten, göttlichen Faden?)
(Dieser Zusatz kann gestrichen werden- jedoch ungern!)

Probiert nun der Reihe nach von den wunderbaren Vierjahreszeiten,
benützt Eure Sinne als Besteck und lasst Euch die Begriffe
Wachstum und Vollkommenheit, Hochblüte, Ernte und Stille auf
der Zunge zergehen...
...spürt Ihr euren Kreislauf?

Wenn ja, dann begebt Euch jetzt zum Brot,
nippt am Glas mit Wasser oder Wein und
Ihr merkt: > Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein <
WMF
Biographie